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BW49: International Accounting

Wahlplichtmodul

Das Wahlplichtmodul „BW49: International Accounting“ (6 SWS/12 ECTS) besteht aus einer Vorlesung (4 SWS) und einer Übung (2 SWS). Studierende erhalten zunächst eine Einführung in die institutionellen, konzeptionellen und theoretischen Grundlagen der Internationalen Financial Reporting Standards (IFRS). Nachdem die Elemente und Inhalte der Finanzberichterstattung nach IFRS vorgestellt wurden, steht die Anwendung und Interpretation der IFRS für wichtige Jahresabschlusspositionen (z.B. Sachanlagen, immaterielle Anlagen, Finanzinstrumente, Vorräte, Rückstellungen, Umsatzerlöse) im Mittelpunkt der Betrachtung. Daneben werden die relevanten Publizitäts-​​ und Prüfungsaspekte von IFRS-​Abschlüssen dargelegt.

Im Anschluss daran wird in die Konzernabschlusserstellung eingeführt. Dabei werden sowohl rechtliche als auch wirtschaftliche und theoretische Grundlagen der Konzernabschlusserstellung erläutert. Wer muss denn aber überhaupt einen Konzernabschluss aufstellen und wie funktioniert dies genau? Diese Fragen werden durch Thematisierung der Aufstellungspflicht, des Konsolidierungskreises, sowie der Konsolidierungsarten (z.B. Voll- und Teilkonsolidierung) beantwortet.

Im Rahmen des Moduls bieten wir unseren Studierenden darüber hinaus spannende Einblicke in die Praxis. Durch Gastvorträge von renommierten Persönlichkeiten aus verschiedenen Berufsfeldern im Bereich Financial Accounting und Exkursionen bekommen Studierende bei uns einen Panorama-Blick „rund um“ die Themenbereiche Financial Accounting und Auditing. Eine Übersicht über vergangene Praxiseinblicke im Rahmen unseres Moduls erhalten Sie in unserem Archiv.


Sommersemester 2024

Kurs 1: IFRS- und Konzernrechnungslegung – Vorlesung

Mittwochs, 10:00 bis 13:30 Uhr, HS 6A (Gebäude 26.11), Start: 17.04.2024

Kurs 2: IFRS- und Konzernrechnungslegung – Übung

Donnerstags, 10:30 bis 12:00 Uhr, Seminarraum 3/4 (Gebäude 24.31), Start: 25.04.2024


Studierende können nach Abschluss des Moduls

  • Einzel- und Konzernabschlüsse nach IFRS erstellen, bilanzpolitisch gestalten, analysieren und interpretieren;
  • auf Grundlage einschlägiger IFRS-Kenntnisse Rechnungslegungsentscheidungen treffen und betriebswirtschaftlich beurteilen;
  • vielfältige Fragestellungen innerhalb der IFRS-Rechnungslegung bearbeiten;
  • Problemstellungen innerhalb der Rechnungslegung für Einzel- und Konzernabschlüsse mit Hilfe der bestehenden Vorschriften nach HGB und IFRS diskutieren und lösen;
  • Theorien des Einzel- und Konzernabschlusses ökonomisch beurteilen.

Die Modulabschlussprüfung erfolgt schriftlich zum Ende des Sommersemesters in Form einer Klausur (90 Minuten). Das Modul wird ab dem Sommersemester 2022 turnusgemäß im Sommersemester angeboten.

EY-Gastvortrag am 28. Juni 2022 zum Thema "Fraud Risk & Compliance in der Praxis – Wie Unternehmen Fraud vermeiden, erkennen und reagieren"

Im Rahmen des Moduls BW49 „International Accounting“ (Wahlpflichtmodul im Bachelor-Studiengang BWL) durften wir Frau Antje Meyer, Senior Managerin im Bereich Forensic & Integrity Services bei EY Düsseldorf, sowie Herrn Dr. Christoph Wockel, Director Forensic & Integrity Services bei EY Eschborn, zu einem Gastvortrag bei uns am Lehrstuhl für BWL, insb. Financial Accounting an der HHU herzlichst willkommen heißen.

Der Vortrag beschäftigte sich mit dem Thema Fraud und den damit einhergehenden Compliance Management. Den Studierenden wurde nähergebracht, was unter dem Begriff Fraud zu verstehen ist, welche Gründe die Ursache für das Entstehen von Fraud sind und wie ein aktuelles Anti-Fraud Management System und Compliance Management System in der Praxis aufgebaut sein sollte. Es ist deutlich geworden, dass das Compliance Management zunehmend an Bedeutung gewinnt und zukünftig aus den Unternehmen nicht mehr wegzudenken ist. Frau Meyer und Herr Dr. Wockel gaben den Studierenden dabei spannende Einblicke über die aktuellen Entwicklungen in der Praxis, wie der Digital Fraud Prevention & Detection und der Forensischen Datenanalyse.

Wir danken für den spannenden Vortrag und freuen uns auf ein Wiedersehen in den kommenden Semestern!

GEA-Gastvortrag am 07. Juni 2022 zum "Thema IFRS 15 – Erlöse aus Verträgen mit Kunden"

Im Rahmen des Moduls BW49 „International Accounting“ (Wahlpflichtmodul im Bachelor-Studiengang BWL) durften wir Herrn Ismail Bahcetepe, Head of Corporate Accounting bei GEA Group, mit einem Teil seines Teams zu einem Gastvortrag bei uns am Lehrstuhl für BWL, insb. Financial Accounting, an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf herzlichst willkommen heißen.

Thema des Vortrags war der internationale Rechnungslegungsstandard IFRS 15 – Erlöse aus Verträgen mit Kunden. Zudem wurde die EU-Taxonomie als einheitliches Klassifizierungssystem für ökologische und soziale Aspekte näher beleuchtet. Im Rahmen des Vortrags beschäftigten sich die Studierende unter anderem mit der Frage: Erfolgt die Umsatzrealisierung zeitraum- oder zeitpunktbezogen? Herr Ismail Bahcetepe und sein Team der GEA Group gaben den Studierenden dabei anhand von Praxisbeispielen spannende Einblicke in die Umsatzbilanzierung.

Vielen Dank an unsere Referenten für den tollen Vortrag! Wir freuen uns auf ein Wiedersehen in den folgenden Semestern!

KPMG-Gastvortrag am 17. Mai 2022 zum Thema „CSRD: Non Financial Information als Pflichtbestandteil der Berichterstattung"

Im Rahmen des Moduls BW49 „International Accounting“ (Wahlpflichtmodul im Bachelor-Studiengang BWL) durften wir Herrn Prof. Dr. Thorsten Burg, WP/StB/RA im Bereich Assurance bei EY Düsseldorf, zu einem Gastvortrag bei uns am Lehrstuhl für BWL, insb. Financial Accounting, an der HHU herzlichst willkommen heißen.

Der Vortrag beschäftigte sich mit der zukünftigen Abschlussprüfung unter dem Einsatz von Spitzentechnologien. Im Zuge der Digitalisierung und des stetigen Datenzuwachs bedarf es den Wandel der Abschlussprüfung sowohl für die zu prüfenden Unternehmen als auch für die Wirtschaftsprüfungsgesellschaften. Einhergehend mit der Digitalisierung muss auf die sachgerechte Gestaltung des Prüfungsansatzes geachtet werden. Stimmt die Risikoeinschätzung noch? Führt ein Prüfungsurteil basierend auf Stichproben weiterhin zum gewünschten Ziel? Anhand von drei Beispielen zu Drohnen, Fraud Audit mit Artificial Intelligence (AI) und Data Analytics wurden den Studierenden spannende Praxiseinblicke gegeben.

Des Weiteren konnten die Studierenden erste Einblicke in den Arbeitsalltag des Wirtschaftsprüfers erlangen und erkennen, wie abwechslungsreich der Beruf sein kann: sei es bei Vor Ort- oder auch digitalen Prüfungen.

Wir danken für den spannenden Vortrag und freuen uns auf ein Wiedersehen in den folgenden Semestern!

EY-Gastvortrag am 3. Mai 2022 zum Thema „Future of Audit - Spitzentechnologien im Einsatz“

Im Rahmen des Moduls BW49 „International Accounting“ (Wahlpflichtmodul im Bachelor-Studiengang BWL) durften wir Herrn Prof. Dr. Thorsten Burg, WP/StB/RA im Bereich Assurance bei EY Düsseldorf, zu einem Gastvortrag bei uns am Lehrstuhl für BWL, insb. Financial Accounting, an der HHU herzlichst willkommen heißen.

Der Vortrag beschäftigte sich mit der zukünftigen Abschlussprüfung unter dem Einsatz von Spitzentechnologien. Im Zuge der Digitalisierung und des stetigen Datenzuwachs bedarf es den Wandel der Abschlussprüfung sowohl für die zu prüfenden Unternehmen als auch für die Wirtschaftsprüfungsgesellschaften. Einhergehend mit der Digitalisierung muss auf die sachgerechte Gestaltung des Prüfungsansatzes geachtet werden. Stimmt die Risikoeinschätzung noch? Führt ein Prüfungsurteil basierend auf Stichproben weiterhin zum gewünschten Ziel? Anhand von drei Beispielen zu Drohnen, Fraud Audit mit Artificial Intelligence (AI) und Data Analytics wurden den Studierenden spannende Praxiseinblicke gegeben.

Des Weiteren konnten die Studierenden erste Einblicke in den Arbeitsalltag des Wirtschaftsprüfers erlangen und erkennen, wie abwechslungsreich der Beruf sein kann: sei es bei Vor Ort- oder auch digitalen Prüfungen.

Wir danken für den spannenden Vortrag und freuen uns auf ein Wiedersehen in den folgenden Semestern!

PwC-Gastvortrag am 6. Juli 2021 zum Thema „Ausgewählte Praxisthemen der Konzernrechnungslegung“

Im Rahmen des Kurses „Internationale Rechnungslegung und Konzernrechnungslegung“ (Wahlpflichtmodul im Bachelor-Studiengang BWL) durften wir Herrn Dennis Varosi, Senior Manager bei PwC, sowie Herrn Jan Pfleging, Manager, aus dem Bereich Assurance IS Audit bzw. IS RAS zu einem „virtuellen“ Gastvortrag bei uns am Lehrstuhl für BWL, insb. Financial Accounting an der HHU herzlichst willkommen heißen.

Der Vortrag hat spannende Praxiseinblicke in die Konzernrechnungslegung gegeben, wobei insbesondere tiefer auf die Vorschriften des IFRS 3 „Unternehmenszusammenschlüsse“ eingegangen wurde. Wer ist ein Erwerber? Wie bestimme ich den Erwerbszeitpunkt? Was versteht man unter Kaufpreisallokation? Solche und andere Fragen wurden im ersten Teil beantwortet. Der zweite Teil des Vortrags beschäftigte sich hingegen mit IT-gestützten Konsolidierungsprozessen. Im Zuge dessen wurden Risiken, die Sicherheit und Ordnungsmäßigkeit IT-gestützter Konsolidierungsprozesse (IDW RS FAIT 4) diskutiert und Konsolidierungslösungen vorgestellt bevor es für die Studierenden in die Anwendung mit dem SAP Group Reporting ging.

Vielen Dank an unsere Referenten und unsere interessierte Studierendenschaft! Es war eine tolle Veranstaltung!

KPMG-Gastvortrag am 4. Mai 2021 zum Thema „IFRS Conversion: Umstellung bei der Post Merger Integration (PMI)“

Im Rahmen des Kurses „Internationale Rechnungslegung und Konzernrechnungslegung“ (Wahlpflichtmodul im Bachelor-Studiengang BWL) durften wir Herrn Hanno Neuhaus, Partner bei KPMG, sowie Frau Anastasia Kähm, Assistant Manager, aus dem Bereich Audit (Accounting & Process Advisory), zu einem „virtuellen“ Gastvortrag bei uns am Lehrstuhl für BWL, insb. Financial Accounting an der HHU herzlichst willkommen heißen.

Thema des Vortrags war die Umstellung auf IFRS im Zuge einer Post Merger Integration (PMI) – sprich der Integration im Rahmen von Unternehmensakquisitionen und -fusionen. Ist der Erwerber ein nach IFRS bilanzierender Konzern, dann müssen die beherrschten Tochterunternehmen konsequenterweise ebenso nach IFRS bilanzieren. War dies jedoch bisher nicht der Fall, muss eine IFRS Conversion erfolgen: Haben die erworbenen Unternehmen zuvor nach HGB, US-GAAP, Japanese GAAP oder einem anderen Rechnungslegungssystem bilanziert, so sind sie für die Konzernberichterstattung sodann auf IFRS überzuleiten. Worauf muss ich hierbei jedoch achten?

Mit Hilfe einer Fallstudie wurde ein Fokus auf die IFRS-Bilanzierung von Property, Plant & Equipment (PPE) gelegt, sodass die Studierenden insbesondere ihr zuvor theoretisch erlangtes Wissen anwenden und weiter entwickeln konnten. Neben spannenden Praxiseinblicken und Hands on-Beispielen aus dem International Business Bereich gab es darüber hinaus natürlich noch jede Menge Infos zu Praktikums- und Einstiegsmöglichkeiten.

Wir danken für den spannenden Vortrag und freuen uns auf ein Wiedersehen in folgenden Semester!

EY-Gastvortrag am 31. Mai 2021 zum Thema „COVID-19: Fachliche und organisatorische Herausforderungen im Alltag einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft“

Im Rahmen des Kurses „Internationale Rechnungslegung und Konzernrechnungslegung“ (Wahlpflichtmodul im Bachelor-Studiengang BWL) durften wir Herrn Prof. Dr. Thorsten Burg, WP/StB/RA im Bereich Assurance bei EY Düsseldorf, sowie Frau Maren Tabea Ermert, Recruiter Financial Services, EY Eschborn, zu einem „virtuellen“ Gastvortrag bei uns am Lehrstuhl für BWL, insb. Financial Accounting an der HHU herzlichst willkommen heißen.

Der Vortrag beschäftigte sich mit den Auswirkungen der Covid-19 Pandemie auf die Rechnungslegung und deren Abschlussprüfung. Selbst für Berichtsperioden nach dem 31.12.2019 können sich noch weitreichende Konsequenzen für die Bilanz- und GuV-Posten aus der Pandemielage ergeben, z.B. hinsichtlich Abschreibungen und Wertminderungen, Rückstellungen, Fair Value-Bilanzierung, Finanzinstrumenten, Darlehensverbindlichkeiten oder der Umsatzrealisierung. Dabei wurde deutlich, dass Branchen unterschiedlich hart von der Krise betroffen sind. So sind die Branchen „Consumer Products & Retail“, sowie die „Hospitality“-Branche besonders hart getroffen. Auch muss hinsichtlich der Prüfung betroffener Unternehmen auf die sachgerechte Gestaltung des Wesentlichkeitsaspekts geachtet werden: Stimmt die Basis der Wesentlichkeitsüberlegung noch und ist die Höhe bzw. der Umfang der Wesentlichkeit noch angemessen? Ist die Going Concern-Prämisse überhaupt noch erfüllt?

Des Weiteren konnten die Studierende erste Einblicke in den Arbeitsalltag des Wirtschaftsprüfers erlangen und erkennen, wie abwechslungsreich der Beruf sein kann: sei es bei Vor Ort- oder auch digitalen Prüfungen. Wie die Wege zum Wirtschaftsprüferexamen aussehen können, wurde ebenfalls anhand verschiedener Alternativen aufgezeigt! In unserem HHU Masterstudiengang BWL können sich Studierende durch den Studienschwerpunkt add | hhu (audit, digitisation & data science) nach §13b WPO absolvierte Prüfungen bereits für das Wirtschaftsprüferexamen anrechnen lassen. Weitere Informationen dazu finden Sie auf unserer Homepage.

Wir danken für den spannenden Vortrag und freuen uns auf ein Wiedersehen in den folgenden Semestern!

Verantwortlichkeit: